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Das Schneckenhotel

Fri, 12 Jun 2020 11:24:00 +0000 von Franziska Muhs

Die Sonne hatte uns wieder einmal nach draußen gelockt. Das Wetter war perfekt, um dem Wald in Adelebsen mal wieder einen Besuch abzustatten. Mit Rucksack, Bollerwagen und reichlich Neugier machten wir uns auf den Weg. Im Wald angekommen wurde erst einmal gefrühstückt. Nach dem Frühstück waren die Kinder aber nicht mehr zu halten. Es gab so viel Neues zu entdecken und zu erforschen. Da eine Assel, dort das tolle Wald-Tipi, in dem man wunderbar spielen kann. Das Spannendste war aber eine große, schwarze Schnecke. Als allererstes brauchte sie natürlich einen Namen: Schnecki. Den Kindern fiel auf, dass diese Schnecke gar kein Haus hatte. Das durfte nicht so bleiben – wo sollte die arme Schnecke sonst wohnen? Die Kinder sahen sich also im Wald um und schleppten große und kleine Äste, Moos, Blätter, Tannenzapfen und größere Holzstücke zur Schnecke. Gemeinsam bauten die Kinder um die Schnecke ein Haus – doch sie fanden so viele tolle Äste und Blätter, dass das Haus allmählich immer größer wurde und schließlich zu einem richtigen Schneckenhotel wurde. Dort konnte sich die Schnecke richtig wohlfühlen! Schon bald ging der tolle Tag im Wald zu Ende und wir machten uns wieder auf den Weg zum Kindergarten. Schnecki blieb im Wald – sie hatte ja jetzt ihr eigenes Haus, um das sie sicher jede andere Schnecke beneiden würde. 
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